Zelluläre Automaten (Parallele Systeme) (Stefan Bosse) [5.2020] |
Ein zellulärer Automat besteht aus einer Menge von zustandsbasierten Zellen ZA={z1,z2,..,zn}.
Eine Zelle besitzt eine Anzahl von Zellenvariablen die den veränderlichen (Daten) Zustand S bestimmen: S(zi)={x1,..,xk}
Der nächste Zustand der Zellen wird über eine activity Funktion berechnet.
Der Zustandsübergang einer Zelle erfolgt i.A. in der before oder after Funktion.
Ein Scheduler führt die einzelnen Berechnungsfunktionen einer Zelle sequenziell in drei Phasen aus (obwohl ein ZA ein parelleles System ist!):
Dabei gibt es verschiedene Scheduler Algorithmen wie räumlich die Zellen nacheinander ausgewählt werden:
Zellulärer Automat als Netzwerk aus einfachen kommunizierenden Berechnungseinheiten
Verschiedene Nachbarschaftsrelationen
Eine Zelle des ZA ist ein endlicher Zustandsautomat
Ein Zustandsautomat hat einen Kontrollzustand γ und Datenzustand δ, d.h., σ(t)=〈γ,δ〉(t)
Rein "funktionale" Automaten besitzen nur einen Datenzustand der sich durch eine Übergangsfunktion schrittweise ändert (einfachste Zelle), d.h., σ(t)=δ(t)
▸
|
✗
|